Wer Opfer einer Straftat wurde, kann nicht nur materiell geschädigt werden. Oft sind auch gesundheitliche Schäden die Folge. Damit Senioren möglichst erst gar nicht Opfer von Straftaten werden, gibt es Präventionsangebote für ältere Menschen, die dem Schutz vor Straftaten und damit auch dem Schutz der Gesundheit dienen. In Bochum kümmert sich Kriminalhauptkommissar Ulrich Neuhaus um dieses Thema:
„Ich bin im Polizeipräsidium Bochum im Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz tätig und dort für die Sachrate (Organisationseinheit, d.Red.) „Senioren“ zuständig. Hier geht es um Information älterer Bürger, damit diese nicht Opfer von Straftaten werden.
Insbesondere im Rahmen von (natürlich kostenfreien) Vorträgen, die ich auf Einladung in Vereinen, Seniorenheimen, Hausgemeinschaften, Kirchengemeinden usw. halte, informiere ich über die Methoden, mit denen Straftäter ältere Menschen betrügen oder bestehlen wollen. Dazu zählen z.B. die Aufklärung über Betrugsversuche am Telefon (Anrufe falscher Polizeibeamter, Schockanrufe pp.), Betrugsversuche an der Haustür (z.B. durch angebliche Mitarbeiter von Telekommunikationsdiensten, der Stadtwerke pp.), Hinweise zum sicheren Geldabheben usw..
Ich informiere über die aktuelle Kriminalitätslage und kann sicherlich auch die einen oder anderen Ängste nehmen, die teilweise auf falschen Vorstellungen bezüglich des Kriminalitätsgeschehens bestehen.
Die Vorträge finden nicht auf der Dienststelle statt, sondern vor Ort bei den Einladenden, d.h. in der Kirchengemeinde, im Verein, in der Senioreneinrichtung usw..
Anfragen zu Vorträgen können vorzugsweise an meine dienstliche E-Mail-Adresse gerichtet werden: ki4.kv.bochum@polizei.nrw.de“
Hier einige weiterführende Links: