Nicht nur Gemütsstörungen, wie z.B. Depression, sondern auch Befindlichkeitsstörungen finden in der Pandemie einen guten Nährboden. Die körperliche Aktivität nimmt teilweise ab – geschlossene Fitnessstudios und Sportvereine, eingeschränkte Angebote zur Rehabilitation, fehlende Kursangebote vermehrte sitzende Tätigkeiten beim Homeoffice und Videokonferenzen, e-learning …- das führt zur Zunahme der Beschwerden seitens des Skelett- und Bewegungsapparates. Die Essgewohnheiten verändern sich mit der Folge von Veränderungen des Stoffwechsels und Zunahme der Stoffwechselkrankheiten. Die teilweise vermehrte Kalorienzunahme führt zusammen mit der verminderten körperlichen Aktivität zu Adipositas. Über die Zunahme des Rauchverhaltens und des Alkoholkonsums wurde auf dieser Seite schon berichtet, auch über die Zunahme der Abhängigkeiten und die Verschlechterung bestehender Suchtleiden.