Gemeinsam statt einsam
Gerade in Zeiten der Pandemie ist uns bewusst geworden, dass Vereinsamen ein wesentlicher Faktor für vielfältige Gesundheitsstörungen ist. Darauf müssen wir reagieren. Eine neue Projektidee unsererseits ist „Gemeinsam statt einsam“.
Viele Menschen, meistens ältere Personen, sind einsam. Sie haben keinen regelmäßigen Austausch, sind meist nicht mobil genug, um auf Veranstaltungen zu gehen usw.. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Situation krankheitsfördernd ist. Dabei ist Abhilfe so leicht möglich. Schon ein täglicher Telefonanruf und der Austausch mit einer vertrauten Person ist hilfreich. Einige (kirchliche) Organisationen, wie die Seniorenbüros, Caritas und Diakonie, haben dieses Problem erkannt und reagiert. Viele Ehrenamtliche engagieren sich, zum Beispiel mit Besuchen, Telefonaten, gemeinsamen Spaziergängen oder Einkäufen. Auch eine besonders schöne Idee sind gemeinsame händische/handwerkliche Aktivitäten, wie z.B. gemeinsam kochen, backen, nähen, malen oder auch die sogenannten Repair-Cafés. Früher gab es, auch für ältere Personen, gemeinsame Treffpunkte, wie Stammtische oder Kartenrunden.
Zusammen mit Ihnen würden wir gerne die Projektidee „Gemeinsam statt einsam“ ins Leben rufen und so die BürgerInnen motivieren, sich in eine Gemeinschaft einzubinden und gemeinsame Aktivitäten o.ä. durchzuführen. Die bereits bestehenden Angebote können wir verknüpfen und auch eigene Ideen miteinbringen.